Praxis für Kinesiologie und ergotherapie

Erfahrungsberichte

Zurück zur Übersicht

15.01.2025

Norman R.

Hallo,
ich bin männlich, 43 Jahre alt, habe keine Geschwister, bin geschieden, habe keine Kinder, besitze ein Haus, Beruflich erfolgreich und hatte den Wunsch mich zu ändern !

Meine Geschichte:
15.Lebensjahr – Naher Angehöriger bei Verkehrsunfall ums Leben gekommen. In der Schule ging es bergab, Alkoholkonsum und Drogenkonsum in Form von Haschisch, Speed und Pillen kamen hinzu.
22. Lebensjahr - eigene Wohnung, Vater an Krebs erkrankt in Folge dessen seltene Krankheit bei ihm entwickelt welche ihn letztendlich in den Rollstuhl zwang. Jahrelanger Kampf um Heilmittel und auch das „liebe Geld“. So zog ich wieder zu meinen Eltern in das Haus, da sie sonst das Haus verloren hätten aufgrund von finanziellen Mitteln. Ich selber pflegte bereits in diesem Alter meinen Vater mit allem was dazu gehörte, Mutter war noch arbeitstätig.
Eigenständiger Drogenentzug. Der Preis - Freundeskreis aufgegeben um mit all diesen Dingen nicht mehr in Kontakt zu kommen.

Eigenständiger Alkoholentzug. Ehemalige Frau kennen gelernt. Im Laufe der Jahre verlor ich viele Freunde durch Unfälle oder gar Selbstmord.
26. Lebensjahr - ich litt an für mich damals unerklärlichen Anfällen, welche auch aus dem Schlaf heraus plötzlich präsent waren. Viele Notaufnahmen habe ich kennen gelernt und auch Notärzte die einem dann sagten: „Wegen so einem Blödsinn rufen sie uns an!“ Tavor war Notfallmedikament für mich. Mir sagten die Ärzte ständig ich sei gesund, ich ging immer enttäuscht nach Hause (weil ich gesund war). Nach jahrelangem Ärztemarathon
2014 Vorgespräch psychologische Tagesklinik. Nach 6 Monaten Wartezeit Therapieplatz über 10 Wochen teilstationär.

Ich lernte mit dem zu Leben was mich bis heute begleitet hatte und erfuhr erstmals was ich überhaupt habe – Panikattacken - spezifische Ängste (u.A. Cardiophobie, Agoraphobie, Höhenangst, Zahnarzt), diverse soziale Ängste (u.A. Ablehnung, Selbstwert, depressive Episoden usw.), spezifische Phobien oder Verhaltensmuster (u.A. Perfektionismus, Hochsensibilität).

2016 Hochzeit, mehrere nahe Angehörige verstorben. Kind verloren.
2024 Scheidung einvernehmlich ohne „Rosenkrieg“. Nun saß ich da allein für mich auch über die Feiertage/Sylvester und trank nun schon seit mehreren Jahren jeden Abend Alkohol, wo ich doch weis das dies der absolute Antreiber/Benzinkanister für Ängste, Sorgen – ja alles gedanklich und seelische ist. Er ist mein größter Feind und ich nahm mir für 2025 vor mich zu ändern.

Nun kam Andrea mit dem Healy auf mich zu, welchen sie mir gab und sagte: Probier das aus, ich glaube dass dir das hilft..

Sonntag 05.01.25
Ich begann eines meiner zahlreichen Bücher (Ängste verstehen) zu lesen um altes Erlerntes wieder in den Fokus zu nehmen und meine Denkmuster zu ändern.
Alkohol 2 Flaschen Sekt.

Montag 06.01.25
Mein Buch hatte ich weitergelesen und so langsam begann ich gedankliche
Fehlinterpretationen bzw. Denkweisen zu erkennen und erlebte dies positiv. Alkohol 5 Gläser Sekt.

Dienstag 07.01.25
1. Arbeitstag in diesem Jahr und gleich Mitarbeitergespräch zum Vorjahr („Vorbild für die ganze Abteilung“ / Lohnerhöhung / Jobangebot).
Support mit Healy und Einleitung zum Healy war wundervoll. Erste Programme vom Healy waren schon gelaufen. Abends ging ich schon 21.30 Uhr in mein Bett, was ungewöhnlich war. Meine Gedanken: „Ok, da passiert etwas, du verarbeitest etwas und das ist gut so.“
Alkohol 3 Gläser Sekt.

Mittwoch 08.01.25
Ich bin neugierig auf den Healy. Verspüre keinen Zeitdruck auf Arbeit zu kommen. Leichte Kopfschmerzen Vormittag hat der Healy „weggezaubert“. Ungewöhnliche Aufgaben welche ich selten in Vertretung mache löse ich im Nu. Was ist los mit mir ? Aufkommende Angstzustände hab ich auch im Griff mit dem Healy. Ich baue Selbstbewusstsein auf und lache mehr, was vorher nicht so war. Habe weniger Zweifel in meinen Äußerungen. Körperspannung / Haltung ändert sich.
Alkohol 2 Gläser Sekt.

Donnerstag 09.01.25
Wenig Grübeln, Besinnung auf Positives, Healy für Arbeit vergessen aber Arbeitstag lief entspannt.
Support mit Healy – ich erzählte das ich vor 4 Wochen soweit war mich selber in die Psychiatrie einzuweisen. Jetzt konnte ich bereits sagen das der Healy für mich eine „ähnliche“ Variante einer – ja ich nenn es mal begleitenden Therapie ist, jedoch viel fokussierter.

Mit dem Healy sorge ich eigenverantwortlich und vor Allem intuitiv für
mich selber !
Ich akzeptiere, kümmere mich um mich und sehe meine eigenen Erfolge !
Alkohol 1 Glas Sekt.

Freitag 10.01.25
Nachts guter/wichtiger Schlaf - Revitalisierung und Verarbeitung für Kopf. Ich fühle mich fit.
Wochenende beginnt „Heiße Phase“ im Bezug auf Alkohol. Hatte mich für eine
Herausforderung entschieden. Abends fuhr ich in einen Nachbarort, Pizzeria und setzte mich dort hin, allein. War undenkbar vorher ohne Begleitung (Sicherheitsfaktor) mit all den psychischen Einflüssen. Hinzu kommt noch das ich mit Alkohol kein Auto fahre also war es sehr ungewöhnlich Abend‘s mal wieder Auto zu fahren. Und so genoss ich dort eine Pizza und saß da doch gut entspannt mit dem Gedanken dass dies eine bewusste Belohnung ist für das was ich schon erreicht hatte. Unglaublich !
Ich musste mich auch nicht aus der Situation zurückziehen (Vermeidungsverhalten sinkt). Ja, Akzeptanz entsteht – das es so ist wie es ist. Das ich und mein Körper so sind wie wir sind.
Abends kein Tropfen Alkohol.

Samstag 11.01.25
Aura Analyse mit dem Healy gemacht. Wieder mal unglaublich ! Der Healy kann das nicht wissen das ich mich hier von Alkohol befreie, auch das Wort „Alkohol“ hatte ich in keinem Fokussatz erwähnt und so springt das Sakral-Chakra sofort ins Auge. Ich zitiere in Kurzfassung: „Zeit sich mit deinen eigenen Bedürfnissen und Grenzen auseinander zu setzen. Werde dir bewusst wer und was dir guttut. Vor Allem im Umgang mit Genussmitteln. Sie sind kein alltägliches Lebensmittel.“
Blutdruck mal gecheckt, was ich ungern mache. Und siehe aber da. Vor der Reise hier bei 135/92 und Puls 89, was mir immer wieder Sorgen machte. So lag dieser doch nach zu kurzer Ruhe (5min) auch mal schnell bei 155/110. Ja und wie sieht es jetzt aus – 123/81 mit Puls 78. Das erfüllte mich mit so viel Glück, so sehr. Wenn ich jetzt noch das Rauchen lassen würde dann bräuchte ich vielleicht auch keine Blutdruckmedikamente mehr. Soweit bin ich hier aber noch nicht, der Fokus liegt erstmal auf anderen „Baustellen“.

Zum Thema Alkohol, worauf ich mal hinweisen möchte bzw. wusstet ihr das ? Ich finde es absolut schrecklich das die Suchtzentren von Kindern schon mit Alkohol konfrontiert werden.
Wer mal eine Tafel Schokolade umdreht wird schnell sehen das sich dort bis zu 40% oder mehr von irgendwelchem Alkohol drin befinden um das für die Konsumgesellschaft haltbar zu machen. Und so gibt es noch viel mehr Lebensmittel damit. Warum war ich persönlich von einem psychiatrischen Aufenthalt abgeneigt ? Man hätte mich und mein System mit Tabletten befeuert, einen Entzug auf Basis von Antidepressiva gemacht. Mit dem Nachgang seine ganze Ernährung um zu stellen und sich irgendwann wieder von den Tabletten entwöhnen zu lassen. So kenne ich die Angst vor der Angst und dies wäre die Sucht nach der Sucht gewesen.
Support mit Healy - wie stolz sie auf mich sind das ich meinen Weg so mutig allein gehe, so hatte ich mich hier in der Straße von Freundschaften verabschiedet weil ich Unehrlichkeit und Lügen nicht brauche. Der Preis – Einsamkeit, welche aber mehr und mehr in den Hintergrund rückt durch den Healy.

Nun bleibt mir abschließend erstmal ein großes DANKE an Andrea und das Healyteam ! So hab ich hier nun „die Hosen runter gelassen“ ! Es ist so erstaunlich das mich der Healy auf dieser, meiner Reise zu mir selber so sanft und auf meine Ansprüche entsprechend begleitet hat, obgleich ich auch selber den großen Willen dazu hatte, was schon 50% des Erfolges sind wenn man sich für den Healy entscheidet ! Es gab zu viele unglaublich außergewöhnlich schöne Dinge,
Empfindungen und Einsichten meinerseits die hier passiert sind und die ich auch nicht so einfach erklären kann. Wer sich bewusst mit sich selber und seiner Gesundheit auseinandersetzen möchte, dem kann ich den Healy nur empfehlen. Für mich ist er nicht nur mit seinem Energiepotential da, so ist er doch auch ein – ja Ratgeber oder ich nenne es einfach mal mentale Stütze. Denn oft liegen viele Sachen/Probleme in den tiefen unserer Psyche weil es so programmiert wurde. Und so geht man mit dem Healy an die wahre Ursache, an genau diese Punkte die einem so nicht bewusst sind.

Heute schaue ich in den Spiegel morgens und sehe mich, mit all meinen Facetten. Ich sehe kein Gesicht was schön sein muss weil die Gesellschaft es verlangt. Nein, ich fühle mich wohl weil ich das Gesicht im Spiegel toll finde, denn ich weis was hinter diesen Augen, diesem Lächeln – ja welcher Erfolg dahinter steckt !

Lieben Dank nochmal an Euch, ihr seid wunderbar !

Zurück zur Übersicht